Beseitigung der extremen Armut als Priorität

Ulisses Correia e Silva glaubt, dass Kap Verde auf dem besten Weg ist, die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen. Der Regierungschef von Kap Verde räumt der Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Archipels und der Beseitigung der extremen Armut Priorität ein.

Der kapverdische Premierminister Ulisses Correia e Silva betont, dass Kap Verde zwar auf einem guten Weg ist, die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen, dass es aber weltweit Herausforderungen mit sehr starken Krisen gibt, die das Entwicklungstempo im Hinblick auf die Erfüllung der 2030-Agenda ins Wanken gebracht haben, dass das Land aber seine Prioritäten verfolgt.

"Eine gute Entwicklung des Humankapitals, die Verringerung von Anfälligkeiten, externe Schocks und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Landes durch unsere Klima- und Umweltmaßnahmen, insbesondere die Energiewende, die Diversifizierung unserer Wirtschaft und die Beseitigung der extremen Armut."

Ulisses Correia e Silva äußerte sich gegenüber der Presse am Ende eines hochrangigen Treffens mit dem Team der Vereinten Nationen in Kap Verde, das in der Stadt Praia stattfand. Ziel war es, die Zusammenarbeit für eine nachhaltige und integrative Entwicklung des Landes zu stärken und zu beschleunigen, wobei die Angleichung nationaler strategischer Prioritäten und internationaler Agenden, wie der Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Agenda Afrika 2063, erörtert wurde.
Die residierende Koordinatorin des Systems der Vereinten Nationen in Kap Verde, Patrícia Souza, erklärte, dass sich die Inselgruppe in einer einzigartigen Lage befinde, da 17 Prozent der SDGs noch erreicht werden müssten.

Kap Verde befindet sich in einer differenzierten Position, mit wichtigen Fortschritten bei einigen SDGs, insbesondere in Bezug auf Armutsbekämpfung, Gesundheit, Bildung und andere Bereiche.

Wir wissen aber auch, dass es noch Herausforderungen gibt.

In Bezug auf die Herausforderungen sagte die ortsansässige Koordinatorin des Systems der Vereinten Nationen auf dem Archipel, dass Kap Verde und die Vereinten Nationen enger zusammenarbeiten müssen, um mehr Synergien und eine bessere Koordinierung zwischen den Agenturen und Partnern zu erreichen und die Entwicklung des Landes besser zu unterstützen.

 

Quelle: Cabo Verde: Governo aponta como prioridade erradicar pobreza extrema (msn.com)