Die kapverdische Regierung gab heute den Beginn der Umsetzung des vor einem Jahr mit dem Technologiemulti Microsoft unterzeichneten Abkommens bekannt, das Tools für die Entwicklung von Bildung, digitaler Verwaltung und Unternehmertum vorsieht. „Diese innovative Partnerschaft macht Kap Verde zum ersten Land, das durch das Programm für digitale Entwicklung (DDP) unterstützt wird“, was sich in der Aktivierung von vernetzten Diensten über das Internet niederschlägt, so die Regierung in einer Erklärung.

Die Umsetzung erstreckt sich auf drei Bereiche: „Digitale Inklusion für Lehrer und Schüler“ mit 8.000 Lizenzen für Lehrer und 135.000 für Schüler, die Zugang zu Microsoft-Programmen erhalten, „Transformation der öffentlichen Verwaltung“ mit künstlicher Intelligenz und fortschrittlicher Technologie und „Stärkung des Unternehmertums“ mit Unterstützungsprogrammen für Startups, aufstrebende Unternehmen, die mit technologischen Innovationen verbunden sind.

Microsoft hat sich verpflichtet, jährlich 100 kapverdische „Startups“ in das Programm „Entrepreneurship for Positive Impact“ (EfPI) aufzunehmen, das bis zu 150.000 Dollar an Krediten für den Zugang zu KI-Technologien umfassen kann“, so das Unternehmen.
Die kapverdische Regierung bezeichnet die Umsetzung des DDP als einen „entscheidenden Schritt“ bei der digitalen Transformation des Landes, der „Schlüsselsektoren wie die öffentliche Verwaltung und das Bildungswesen modernisiert“ und „Chancen für junge Unternehmer“ schafft.

Die Vereinbarung steht im Einklang mit den Zielen der Exekutive, das Land als „einen Punkt der digitalen Innovation in Afrika“ zu positionieren.

Quelle: Governo cabo-verdiano implementa ferramentas Microsoft